Willkommen auf PHYSIK-INGENIEUR.de
Die Physik spielt bei vielen technischen Errungenschaften eine zentrale Rolle. Beispielsweise ist der Tunneleffekt ein Phänomen der Quantenphysik, viele elektronische Geräte bauen darauf auf. Der CD-Player und die gesamte Laserindustrie wären ohne tiefes Verständnis für die physikalische Wirkungsweise nicht möglich.
Physikalisches Verständnis ist hilfreich in allen technischen Entwicklungsprojekten. So gilt eine Grundausbildung in Physik als Standard in jedem Ingenieur-Studium. Im Studium der Physikalischen Technik bildet Physik die Basis für den Ingenieurberuf. Zusätzlich zu den Grundlagen der klassischen Physik werden hier auch tiefere Themen der modernen Physik vermittelt. Relativitätstheorie und Quantenphysik stehen auch auf dem Lehrplan. Im Rahmen der physikalischen Modellbildung lernen Physikingenieure, physikalische Gesetzmäßigkeiten auf praktische Situationen zu übertragen. Damit sind sie die fachübergreifenden Spezialisten, wenn es darum geht, technisches Neuland zu betreten.
Sie sind interdisziplinäre Entwickler von technischen Geräten, Anlagen und Verfahren. Im Umfeld von Fach-Spezialisten der Elektronik, Elektrotechnik und Informatik auf der einen Seite und Maschinenbau, Mechanik auf der anderen Seite arbeiten Sie in Teams zusammen.
Physikingenieure arbeiten in Unternehmen aller Größen und in allen Branchen. Oft sind es Unternehmen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, Medizintechnik, Optik, Chemie oder Umwelttechnik. Aber auch im wissenschaftlichen Umfeld oder an Hochschulen – überall wo auch Physiker tätig sind.
Berufseinsteiger dürfen mit 50.000 Euro pro Jahr rechnen. Nach einigen Berufsjahren bis 80.000 Euro.